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IPA Verbindungsstelle Villingen- Schwenningen
Waldstr. 10/1
78048 Villingen-Schwenningen

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Galerie 2023

2. Blaulicht-Skatturnier der IPA Villingen-Schwenningen

 

Nach der erfolgreichen Premiere im April 2023 fand am Samstag, 25.11.2023, nun schon das 2. Blaulicht-Skatturnier der IPA Villingen-Schwenningen statt, wiederum im Sportheim des FC Pfaffenweiler.

Jürgen Ganter, der Leiter der Verbindungsstelle, freute sich, dass er dieses Mal wieder zahlreiche Skatspieler begrüßen konnte. Insgesamt 22 Skatfreunde aus der Blaulichtfamilie und deren Freunde haben sich getroffen und in harmonischer Atmosphäre den Sieger ermittelt. Die Nase vorne hatte am Ende nach spannenden Spielen Jürgen Riehle mit 2908 Punkten.                                     

 

Siegerehrung: v. li. nach rechts: Christopher Voisin (Organisator)                  Die Preise sind wiederum von örtlichen Firmen gestiftet      Steve Eigendorf (2. Platz), Jürgen Riehle (1. Platz), Damjan Damjanovic          worden, so dass das symbolische Startgeld und die            (3. Platz), Thomas Sebold (Organisator)                                                         Spielerlöse wieder einem guten Zweck gespendet werden                                                                                                                       konnten.

Dieses Mal konnte sich die  Warenbergschule in Schwenningen über eine Zuwendung in Höhe von 420 Euro freuen.

Das nächste Turnier ist schon in Planung und wir freuen uns auf weitere Begegnungen mit der Blaulichtfamilie, auch außerhalb der dienstlichen Anlässe.

 

33. Internationales Hallenfußballturnier bei der IPA Nürnberg

 

Vom 03.-05.11.2023 war die IPA Nürnberg Gastgeber des 33. Internationalen Hallenfußballturniers, welches wir im Jahr 2019 in Villingen-Schwenningen organisiert hatten. Leider litt in diesem Jahr die Internationalität ein wenig, lediglich die österreichische Mannschaft aus Hartberg hielt diese Fahne noch hoch. Die Mannschaften der IPA Pavia und IPA Skien, die jahrzehntelang dabei waren, bekommen offenbar aus Spielermangel keine Mannschaft mehr zusammen. Neu im Teilnehmerkreis waren die IPA Bremerhafen und die Bundespolizei Nürnberg. 

Nach dem Einchecken im Hotel Arvena Park fand am Freitagabend die Begrüßung durch den Leiter der Verbindungsstelle Nürnberg, Thomas Schubert statt. Der Gesamtorganisator René Trummer hatte für diesen Abend noch die   "1. FCN-Größen" Michael Wiesinger und Dieter Nüssing eingeladen, welche ebenfalls ein Grußwort an die Mannschaften gerichtet haben. Zwei echte Clubberer! Im Anschluss an das tolle Büffet fand die Gruppenauslosung statt und nach einer mehr oder weniger kurzen Nacht startete das Turnier am Samstagmorgen bereits um 08.30 Uhr in der Sporthalle in der nahegelegenen Stadt Stein.

Wie wir es schon befürchtet hatten, hatten wir am Vorabend bei der Auslosung kein Glück. denn uns wurden die späteren Turnierfinalisten Polizeiinspektion Obernburg und die Bundespolizei Nürnberg zugelost. Das erste Gruppenspiel gegen die IPA Nürnberg 2 konnten wir mit 4:2 Toren gewinnen, in den beiden anderen Gruppenspielen waren wir chancenlos, so dass wir als Gruppendritter in die Platzierungsrunde ab Platz 7 kamen. 

Hier waren die Mannschaften alle fast gleich stark und obwohl wir meist fast nur auf ein Tor spielten, gelang uns kein Sieg mehr. Die Ergebnisse gegen die IPA Gera und die IPA Vogtland lauteten jeweils 1:1, gegen die IPA Hartberg 2:2 und das zweite Spiel gegen die nun deutlich eingespieltere IPA Nürnberg 2 verloren wir unnötig mit 1:3. Nicht alltäglich war auch, dass bei der IPA Nürnberg 2 der Polizeivizepräsident des Präsidiums Mittelfranken, Gernot Rochholz, mitgespielt hat. Dieser hat als Schirmherr auch ein bemerkenswertes Grußwort über die Gemeinsamkeiten von Polizeiarbeit, dem Fußball als Teamsport und der IPA als verbindendes Element und internationalen  Freundschaften geschrieben.

In der Endabrechnung belegten wir somit den 10. Platz. Es wäre deutlich mehr drin gewesen .....

Bester Torschütze unserer Mannschaft war Christos Christakis mit 6 Treffern (es hätten auch ein paar mehr sein können). Der beste Torschütze des Turniers erzielte 7 Tore.

In der Mittagspause wurde ein "Lattenschiessen" durchgeführt, bei dem jede Mannschaft einen Schützen stellen durfte. Für uns schritt Dennis Drescher zur Tat (er kann leider verletzungsbedingt nicht mehr im Team mitspielen), so dass er der Mannschaft der IPA VS doch noch zu einem Sieg verhelfen konnte. Mit 2 Lattentreffern gewann er nämlich zusammen mit einem Spieler der IPA Bremerhafen diesen Wettbewerb und sicherte damit unserem Team eine wichtige Kiste mit isotonischem Kaltgetränk.

Am Abend gab es wieder ein hervorragendes Büffet und im Anschluss fand die Siegerehrung statt. Turniersieger wurde die Polizeiinspektion Obernburg (zum zweiten Mal in Folge), welche das spannende und hochklassige Finale gegen die Bundespolizei Nürnberg im 9-Meter-Schiessen für sich entscheiden konnte. Nach Ablauf der regulären Spielzeit hatte es 2:2 gestanden.

Im Anschluss unterhielt wie schon am Freitagabend DJ Eric die Gäste und der/die eine oder andere untersuchte noch das Nürnberger Nachtleben auf den Unterhaltungswert.  

Nach dem Frühstück am Sonntag traten die Teams wieder die Heimreise an. Das nächste Turnier wird vom 15.-17.11.2023 von unseren österreichischen Freunden der IPA Hartberg in der Steiermark organisiert. Wir freuen uns schon darauf!

 

Herzlichen Dank an René Trummer und sein Team für die tolle und perfekte Organisation dieses Wochenendes. 

 

Zusammentreffen mit der IPA Savona auf der COSTA SMERALDA

 

Unser Verbindungsstellenleiter Jürgen Ganter unternahm mit seiner Ehefrau eine Mittelmeerkreuzfahrt auf der COSTA SMERALDA. Ein unglaubliches Kreuzfahrtschiff. Wie der Zufall manchmal spielt, veranstaltete die IPA Savona (Partnerstadt von Villingen-Schwenningen) genau am Tag der Einschiffung ihr jährliches FESTA SOCIALE auf dem im Hafen liegenden Schiff.

Natürlich wurde diese Gelegenheit dazu genutzt, sich auf dem Schiff zu treffen und die bisher nur telefonisch oder per Mail/WhatsApp bestehenden Kontakte zum Sekretär Alberto Audisio endlich mal auf persönlicher Ebene zu ergänzen. 

Bei dieser Gelegenheit lernten wir auch den Vize-Sekretär der italienischen Sektion, Francesco Amodeo, kennen. Dieser ist in Deutschland geboren und aufgewachsen und spricht deshalb fließend Deutsch. 

Am späten Nachmittag mussten unserer italienischen IPA-Freunde dann das Schiff verlassen, damit es pünktlich um 18:00 Uhr ablegen konnte. Vorher wurde aber noch ausgemacht, dass der Kontakt gehalten und intensiviert werden soll.

Eine 10-tägige Reise durch Japan -

Besuch bei den Polizeibehörden in Tokio und Nara

 

V

om 30. September 2023 bis zum 10. Oktober besuchte ich im Rahmen einer eigenständig organisierten, privaten Urlaubsreise das Land der aufgehenden Sonne. Über das IPA Travel Form wurde mir die Möglichkeit gegeben, in Japan Kontakt zu der dortigen IPA herzustellen. So wurde es mir auch möglich gemacht, Führungen auf den Dienststellen mit persönlicher Betreuung, sowie exklusive Einblicke in das Land außerhalb der Dienstelle zu bekommen.

 

„Es ist 19:44 Uhr am 30.September 2023 und ich bin am Narita Airport bei Tokio gelandet. Es sind milde 23 Grad und eine noch angenehme Feuchtigkeit liegt in der Luft. Jetzt heißt es erst einmal  den Weg ins Hotel finden. Nachdem mit Hilfe von Google Maps ganz einfach die Route bestimmt werden konnte, mache ich mich auf den Weg zur U-Bahn. Innerhalb von einer Stunde bin ich auch schon in meinem kleinen, aber charmanten und sehr sauberen Hotelzimmer und begebe mich auch schon bald ins Bett, denn die eigentliche Reise beginnt erst morgen.

 

Tag 1: Nach einem leckeren, traditionellen japanischen Frühstück geht es auch schon um kurz nach Neun, überraschender Weise ohne Jetlag, los. Ich leihe mir im Stadtteil Asakusa einen Kimono bei einem der zahlreichen Kimono-Rental Shops aus, lasse mich frisieren und treffe mich sodann mit einer Fotografin, die mit mir beim berühmten Sensoji-Tempel ein kleines Fotoshooting durchführt. Nachdem ein paar andere Touristen auf Anfrage Fotos mit mir gemacht haben, treffe ich mich auch schon mit Herrn Nozaki, ehemaliger IPA- Vorstand von Tokio und seiner lieben Begleitung und IPA-Unterstützerin Moeka. Wir besichtigen in aller Ruhe den Sensoji-Tempel sowie die Einkaufspromenade Nakamise in Asakusa. Beim Tempel lasse ich mir mein Schicksal durch ein Omikuji, einem kleinen, weißen Zettelchen, welches  ich gegen eine Spende von 100 Yen erwerben konnte, vorhersagen. Doch der erste Omikuji versprach mir ein nicht so ganz schmackhaftes Schicksal, weshalb Hr. Nozaki mir erklärte, ich solle dieses einfach an den bereitstehenden Zaun gleich nebenan festbinden, damit diese Vorsehung nicht wahr wird, und mir ein neues Omikuji ziehen. Dieses versprach auch schon ein besseres Schicksal und ich darf das Omikuji mitnehmen. Nach einer kurzen Stärkung in Form von Ningyo Yaki, einem kleinen Gebäck, das an Waffel erinnert aber in unterschiedlichen, niedlichen Figürchen gebacken und mit einer süßen roten Bohnen Paste, aus der sog. Azuki Bohne, gefüllt ist, verabschieden Hr. Nozaki und ich uns von Moeka und geben meinen Kimono ab. Anschließend treffen wir uns mit Hr. Sasaki, einem Architekten und IPA-Unterstützer, beim Pier des Sumida Flusses und machen eine Bootsfahrt. Am Ufer des Sumida Flusses befinden sich viele Kirschbäume, die während der Blütezeit von vielen Menschen begehrt werden, erklärt mir Hr. Nozaki. Unsere Bootsfahrt endet beim Hamarikyu Garden. Hr. Nozaki und Hr. Sasaki erklären mir, dass dieser Garten der berühmten Shogun Familie Tokugawa gehörte, und dem Kaiserpalast u.a. als Jagdgebiet diente. Auch haben wir heute Glück, denn normalerweise muss man Eintritt bezahlen. Während wir durch den Garten schlendern und die beruhigende Atmosphäre genießen, treffen wir auf drei weitere Kollegen und  begeben uns ins Einkaufsviertel Ginza. Dort machen wir Halt bei einem Schreibwaren- und Bastelgeschäft und ich kaufe mir echtes, japanisches Briefpapier.

Nun ist es auch schon Abend und wir alle haben Hunger. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichen wir das BBQ-Restaurant, in dem schon die anderen Kolleginnen und Kollegen warten und uns begrüßen. Der derzeit amtierende Vorstand der IPA Tokio, Hr. Hamura, stellt mir alle vor und nach einer kurzen Begrüßungsrede seiner- und meinerseits wird auch schon das Essen serviert. Nach vielen, interessanten, netten Gesprächen und Kontaktdatenaustauschen werde ich von  Hr. Nozaki zurück ins Hotel begleitet. Ein eindrucksvoller, wunderschöner erster Tag in Tokio geht zu Ende.

 

Tag 2: Am nächsten Morgen fahre ich zum Tokio Metropolitan Police Department (in Kurzform: TMPD) und treffe mich dort erneut mit Hr. Hamura, sowie einer Kollegin und einem Kollegen des New York Police Departments die auch das TMPD besichtigen dürfen. Wir bekommen zunächst eine kurze Präsentation in Form eines Kurzfilms über die Organisationsstruktur und den Aufgabenbereich der japanischen Polizei vorgespielt, um anschließend das Polizeimuseum und die sehr große, beeindruckende Führungs- und Einsatzzentrale zu besichtigen. Hr. Hamura erklärt uns, wie die Führungs- und Einsatzzentrale funktioniert und koordiniert wird und ich erkenne viele Parallelen zur deutschen. Anschließend verabschieden wir uns von unseren japanischen Kollegen und ich schließe mich der kleinen Reisegruppe aus New York zum Mittagessen an. Wie begeben uns zum Tsukiji Fischmarkt, wo wir frisches Sushi genießen. Nachdem auch wir unsere Kontakte ausgetauscht haben, verabschieden wir uns und ich erkunde einige typische Sightseeing-Spots in Tokio, wie z.B. Shibuya Crossing, die Hachiko-Statue und das etwas weniger bekannte Künstlerviertel Shimokitazawa.

 

Tag 3: Nun verlasse ich Tokio bereits  und fahre mit dem Shinkansen (japanischer Schnellzug) über Nagoya, um dort einen kurzen Zwischenstopp zu machen und  das Schloss zu besichtigen. Denn mein eigentliches Ziel ist Nakatsugawa, eine kleine Stadt in der Präfektur Gifu, wo ich die nächsten drei Tage verbringen werde. Nachdem ich am Abend dort ankomme und erst einmal eine warme Portion Sobanudeln esse, entspanne ich mich im Onsen-Bad des Hotels. Hierbei handelt es sich um ein traditionelles japanisches Thermalbad mit einer Wassertemperatur um die 40 Grad.

 

An Tag 4 begebe ich mich auf den Nakasendo Weg, um die nur 8-9 Kilometer zwischen den Dörfern Magome und Tsumago zu laufen. Bei dem Nakasendo Weg handelt es sich um eine Handelsroute durch die Berge, die früher in der Edo-Zeit die Städte Tokio und Kyoto verband. Heute ist es ein beliebter Weg, um eine kleine Zeitreise zu machen.

 

Tag 5: Die nächste Etappe liegt in der Präfektur Nara. Auch hier nutze ich den bequemen Shinkansen und mache wieder einen kurzen Zwischenstopp, diesmal in Kyoto. Ich lasse die Stadt auf mich wirken, verirre mich kurz am sehr großen Bahnhof in Kyoto, bevor ich auch schon den Regionalzug nach Uda, eine Kleinstadt nahe der Stadt Nara, nehme. Dort werde ich von meiner AirBnB Vermieterin Ayleen abgeholt und sie bringt mich zu meiner Unterkunft, einem kleinen, japanischen, unglaublich authentischen und gemütlichem Farmhaus.

 

Tag 6: Nach einer sehr erholsamen Nacht werde ich von Hr. Someda, IPA- Mitglied und pensionierter Kollege der japanischen Polizei in Nara, sowie seiner Ehefrau abgeholt. Wir fahren zum Hauptgebäude der Polizei in Nara und ich lerne weitere Kolleginnen und Kollegen kennen. Anschließend laufen wir durch den beliebten Reh-Park in Nara zum Todai-ji Tempel, wo wir eine private Führung von  einem buddhistischen Mönch und einer Mitarbeiterin des Kulturbüros erleben dürfen. Zur Mittagszeit begeben wir uns wieder zum Hauptgebäude und essen in der öffentlichen Kantine. Als nächste Station steht die Kriminaltechnik auf dem Plan. Ich bekomme einen Einblick in die DNA-Analyse, in die Bearbeitung von Lack, Fasern und daktyloskopischen Spuren, sowie in die Toxikologie, 3D-Fotografie und Dokumentenprüfung. Als nächstes wird mir die Mobile Investigation Unit des Criminal Investigation Departments vorgestellt, die vom Aufgabenbereich dem unseres Kriminaldauerdienstes gleicht. Weiter mache ich Bekanntschaft mit Kollegen vom Streifendienst, der Verkehrspolizei und der Bereitschaftspolizei. Hier werden mir Einsatzmittel der verschiedenen Einheiten erklärt, wie z.B. die Fahrzeuge der Bereitschaftspolizei oder die Amokausrüstung. Auch darf ich die Schutzweste des Streifendienstes anprobieren, die der Abwehr von Messerangriffen dient. Zudem bat sich mir die Möglichkeit, dass Abwehr- und Zugriffstraining im Dojo der Ausbildungsstätte zu beobachten.

Nach einem Abschlussgespräch mit den Kollegen, in dem wir die größten Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten der deutschen und japanischen Polizei erörtern, geht es zurück ins Zentrum von Nara.

Nach einem 20-minütigen Spaziergang durch Nara, bei dem wir einen kurzen Zwischenstopp bei einer bekannten Mochi-Manufaktur machen und einen wunderbar frischen Matcha-Mochi mit warmer Azuki-Bohnenfüllung essen, gelangen wir auch schon zum Restaurant, wo die anderen Kollegen mit ihren Familien auf uns warten. Wir bestellen uns gemeinsam diverse, japanische Gerichte wie z.B. Gyoza, Sushi, gebratenes Hühnchen und frische Edamame Bohnen und essen in einer familiären Atmosphäre zusammen. Nach einem abschließenden Dessert in Form von selbstgemachten Zitronen- oder Grünteesorbet verabschieden wir uns alle voneinander und ich werde von Hr. Someda und seiner Ehefrau wieder heimgefahren.

 

Tag 7 und 8: Ich erkunde nun die Stadt Nara und die Umgebung meiner Unterkunft, z.T. mit dem Fahrrad, auf eigene Faust, und genieße die Ruhe, die die Gegend ausstrahlt. An meinem zweitletzten Abend auf dem Land werde ich von Ayleen, meiner Vermieterin sogar zum Abendessen mit ihrer Familie eingeladen, was ich als große Ehre empfand. Im Anschluss findet im Garten von Ayleen ein kleines Grillfest des hiesigen Sportvereines statt, die ihren heutigen Sieg feiern. Ich lasse mir ihren noch recht jungen Lokalsport namens „Konbou“ erklären, das Ähnlichkeiten zum Baseball-Spiel aufweist. Das Prinzip ist recht einfach: es wird mit einem hölzernen Schläger auf einen Stock so darauf geschlagen, dass dieser möglichst weit fliegt. Je weiter der Stock fliegt, desto mehr Punkte gibt es. Die gegnerische Mannschaft muss hierbei versuchen, den fliegenden Stock möglichst schnell aus dem Spielfeld zu bekommen. Natürlich gehört hier zur Schutzausstattung ein Helm dazu.

 

Die Tage in der Präfektur Nara vergingen wie im Flug und ich begebe mich nun auch schon an Tag 9 weiter nach Osaka, wo ich eine Nacht verbringe bevor es am nächsten Tag mit dem Flugzeug für vier weitere Tage nach Seoul, Südkorea geht. Ich besuche in Osaka das bekannte Schloss und laufe im milden Regen durch den Schlossgarten, um kurz darauf eine heiße Schüssel mit Ramen-Suppe zu verspeisen. Weiter besichtige ich gegen Abend das berühmte und sehr belebte Vergnügungsviertel Dotonbori und kehre anschließend in mein Kapselhotel zurück.

 

Nach 10 Tagen verlasse ich am Vormittag dieses schöne, bezaubernde Land mit wunderbaren Erinnerungen, bereichernden Erfahrungen, ganz viel Dankbarkeit im Herzen und deutlich schwererem Gepäck.“

 

 

IPA GOES WASEN

 

Am 03.10.2023 war es wieder soweit: die IPA aus ganz Baden-Württemberg traf sich im Festzelt zum Wasenwirt auf dem Canstatter Wasen.

 

Insgesamt waren ca. 370 IPA Mitglieder zum gemeinsamen Feiern gekommen und auch von der Verbindungsstelle Villingen-Schwenningen waren 22 Personen dabei.

 

Gemeinsam wurde mit Begleitung der Bands "Die Dorfrocker" & "Die Draufgänger" gefeiert.

 

Auch im Frühjahr 2024 wird es wieder auf den Camstatter Wasen gehen!

IPA Grillfest am Mehlfeldweiher

 

Bei schönstem Spätsommerwetter konnten wir am 30. September das traditionelle Grillfest an den Fischweihern unseres IPA-Freundes Ernst Mehlfeld veranstalten.

25 gutgelaunte IPA-Freundinnen und -Freunde ließen es sich zunächst bei Kaffee & Kuchen gutgehen und konnten anschließend wahlweise die geräucherten Forellen von Ernst oder leckere Steaks und Würste vom Grill genießen. 

 

Herzlichen Dank an Ernst, dass wir wieder an seinem "Mehlfeld-Weiher" zu Gast sein durften.

IRISCHE Polizisten radeln in Deutschland für einen guten Zweck

 

Anfang August erreichte die Verbindungsstellen Lörrach und Villingen-Schwenningen eine Email der IPA Deutschland mit einer außergewöhnlichen Reiseanfrage der IPA Irland.

Eine 20-köpfige Radsportgruppe der An Garda Siocháná (irische Bezeichnung der Polizei) möchte im Rahmen der Tour de Force 2023 eine Tour durch Deutschland machen. Hierzu wurde gebeten, dass die IPA Lörrach am 12.09.2023 für 8 Personen dieser Gruppe den Transport vom Flughafen Basel nach Bärenthal (Feldberg) übernehmen organisieren möchte und die IPA Villingen-Schwenningen dann am 13.09.2023 den Weitertransport von Triberg nach Bodman am Bodensee. Nach Mails und Telefonaten mit der irischen Kollegin Kirsten Somers konnte dann "Licht ins Dunkel" gebracht werden und es war klar, dass beide Verbindungsstellen behilflich sein würden.

 

Die irischen Kollegen führen bereits seit vielen Jahren Radtouren für soziale Zwecke durch ganz Europa durch, wobei jeder Teilnehmer dieser Charity-Tour durch Eigenmittel und/oder Sponsporen mindestens 1.000 Euro zusammenbringen und seine eigenen Kosten tragen muss.  Dieses Jahr soll das Geld der Ausbildung und Anschaffung eines Blindenhundes dienen. Die Kosten für einen einzelnen Hund belaufen sich auf 50.000 Euro! 30.000 Euro hatten die Kollegen bereits vor Corona durch ihre Charity-Tour in Spanien gesammelt, der Rest kommt durch die diesjährige Tour zusammen.

Die diesjährige Tour wurde in Irland unter anderem auch durch den Deutschen Botschafter medial unterstützt. Die irischen Kollegen hatten die Fahrräder und das Gepäck durch einen Transporter (Begleitfahrzeug) nach Deutschland gebracht und konnten so mit "kleinem Gepäck" nach Basel fliegen.

Selbstredend haben wir die tolle Reisegruppe unterstützt und die Fahrt von Triberg zum nächsten Startpunkt in Bodman am Bodensee wurde durch den Leiter der Verbindungsstelle, Jürgen Ganter, selbst durchgeführt. Dankenswerterweise bekamen wir hierzu von der Firma ECHLE-Reisen aus Mariazell für diesen Zweck einen Kleinbus zum Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellt. 

 

Es war eine schöne Erfahrung und wer weiß: vielleicht können sich die irischen Kolleginnen und Kollegen irgendwann mal revanchieren. Der Kontakt zu Kirsten Somers wird auf jeden Fall bestehen bleiben. 

 

MOTORRADAUSFAHRT zur und mit der IPA Ostschweiz & FL

 

Am 05.09.2023 führte unser IPA-Freund Remo Perucchi (in Insiderkreisen als Remoto bekannt) eine Motorrad-Tagesausfahrt durch das Veltlin durch. Da diese Tour schon alleine ca. 400 km lang war, fuhren wir mit 2 Motorrädern bereits am Mittag des 04.09.2023 auf Nebenstraßen in die Schweiz (u.a. Hembergpass, Grabserberg, durch Liechtenstein), wo wir in Grüsch (Nähe Chur) im gleichnamigen Hotel übernachteten. Den Tipp für das (für Schweizer Verhältnisse) sehr preisgünstige und empfehlenswerte Hotel hatten wir von Remo bekommen.

Am nächsten Morgen starteten wir dann mit insgesamt 7 Motorrädern in Schiers. Die Strecke ging über Davos - Flüelapass - Zernez - Samedan - Bernina-Pass - Tirano ins Veltlin-Tal, wo wir in einem tollen Lokal in Tresivio sehr gut und sehr günstig zu Mittag essen konnten. Remo hatte hierzu auf der italienischen Seite nicht die übliche Route im Veltlin ausgesucht, sondern die Fahrt ging auf teils abenteuerlichen Straßen immer oben am Hang die Strada del Vino entlang.

Der Rückweg führte über Mortegno - Chiavenna - Splügenpass wieder in die Schweiz und über Andeer - Thusis - Lenzerheide bis nach Chur, wo sich unsere Wege trennten.

Nach einer weiteren Übernachtung fuhren wir am Morgen des 06.09.2023 wieder zurück in den Schwarzwald, wobei wir tolle Motorradstrecken durch das Fürstentum Liechtenstein und dann quer durch das St. Galler-Land genießen konnten.

 

Es war eine tolle Sache, die sicherlich wieder mal wiederholt werden kann. Vielen Dank an unseren Guide Remoto für die tolle Tour. Bis zum nächsten Mal, Grüezi mitenand! 

 

Adventure Golf in Bad Dürrheim 

 

Am 27.07.2023 trafen sich insgesamt 9 IPA-Freundinnen und -Freunde, um gemeinsam Adventure Golf auf der tollen Anlage in Bad Dürrheim zu spielen. Vermutlich hatten manche Befürchtungen wegen des unsicheren Wetters, aber es blieb den ganzen Abend trocken und die Sonne war meistens auch da.

Ideale Bedingungen also ....

 

Nachdem die Dreierteams alle 18 Bahnen mehr oder weniger erfolgreich bewältigt hatten, saßen hinterher noch alle gemütlich im Biergarten zusammen und waren gespannt auf die Ergebnisse. Gab es doch drei Gutscheine für einen Golf-Schnupperkurs auf dem richtigen Golfplatz in Königsfeld zu gewinnen .... Nächstes Jahr werden wir sicherlich wieder in Bad Dürrheim spielen.

 

Es hat allen riesigen Spaß gemacht und die drei Erstplatzierten freuen sich schon auf den Golf-Schnupperkurs. 

Motorradausfahrt zur Rothausbrauerei

 

Am 18.07.2023 sind wir mit insgesamt 5 Motorrädern kreuz und quer durch den Südschwarzwald gefahren, bis wir genug Kurven gesammelt hatten, um Mittagspause im Biergarten der Rothaus-Brauerei zu machen. Wir hatten uns dort mit den Bikerfreunden um Remo Perucchi von der IPA Ostschweiz & FL verabredet.

Diese waren unter der Tourenführung von Armin Petzmann (Verbindungsstellenleiter der IPA Waldshut) ebenfalls nach Grafenhausen gefahren (die hatten ein paar Kilometer mehr zu fahren als wir ....). Wir sind alle gerade noch rechtzeitig vor dem aufziehenden Gewitter angekommen und nach einer Stärkung haben wir die vom Regenradar angekündigte Regenpause genutzt, um schnellstmöglich wieder trocken heimzukommen. Hat geklappt, Knappe 200 Kilometer waren es dann am Ende doch noch!

Ob es bei unseren Schweizer Freunden auch mit dem Trockenbleiben geklappt hat, müssen wir noch in Erfahrung bringen ....

Auf jeden Fall haben wir verabredet, bei Gelegenheit eine gemeinsame Ausfahrt in der Schweiz zu planen, bei der Remo dann unser Guide sein wird.

Bis dahin: Grüess in d'Schwiiz.

ADDIO Michele

 

Anfang Juli erreichte uns die traurige Nachricht, dass unser Freund Michele Salvemini, Präsident der IPA und ANPS Pavia (Italien) nach kurzer schwerer Krankheit am 02.07.2023 verstorben ist. Noch im März 2023 hatte er ein Bowling-Turnier ausgerichtet und auch aktiv mitgespielt ....

Mit der IPA Pavia verbindet uns eine mehr als 20-jährige Freundschaft, treibender Motor der gegenseitigen Besuche und Veranstaltungen war immer Michele.

Bei den von ihm veranstalteten Turnieren waren wir als Mannschaft der IPA Villingen-Schwenningen immer seine Gäste.

 

Wir werden Michele immer ein besonderes Andenken bewahren. Seiner Familie sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

IPA Villingen-Schwenningen bei der UK Motorcycle Rally in Llangollen / Wales

 

Nachdem wir bereits an der UK Motorcycle Rally 2019 teilgenommen hatten (damals im englischen Huddersfield), starteten wir auch 2023 wieder zur Fahrt nach Großbritannien, um unsere Freunde der IPA Motorcycle Group zu besuchen.

 

Mit 4 Motorrädern ging die Fahrt am Dienstag, 27. Juni frühmorgens los, da wir planmäßig 392 Kilometer (natürlich ohne  Autobahnfahrt) vor uns hatten. Nach einer Fahrt durch den Nordschwarzwald überquerten wir den Rhein mit der Fähre (Generalprobe für die große Fähre) bei Neuburgweier. Weiter ging es in die Pfalz und beim malerischen St. Martin bogen wir auf die Totenkopfstraße ab und über Elmstein gings aufs bekannte Johanniskreuz, ein bekannter Motorradfahrertreffpunkt. Kurz darauf trafen wir auf unseren Mitfahrer Max von der IPA Mannheim und fuhren dann die restlichen Kilometer der ersten Tagesetappe nach Wallendorf in der Eifel, wo wir im Landhaus am Brubbel übernachteten und bestens verköstigt worden sind.

Die zweite Tagesetappe war mit 363 Kilometern „richtig kurz“, haarscharf an der luxemburgischen Grenze vorbei durch den Nationalpark Eifel, dann durch die Ardennen in Belgien und schließlich durch die Niederlande zum Ziel Europort in Rotterdam. Hierbei durften wir erfahren, dass in ganz Flandern außerorts ein Tempolimit von 70 km/h gilt, was unsere Reisegeschwindigkeit „doch etwas drosselte“. Der einzige, der daran Freude hatte, war Max, der eine Harley mit Hochlenker dabeihatte. Das sollte er aber noch ein paar Mal bei Serpentinenfahrten bereuen …..

In den Niederlanden war es nicht viel besser, Tempolimits und innerorts alle 100 Meter Fahrbahnschwellen …

Trotzdem pünktlich in Rotterdam angekommen ging es auf die Fähre, die über Nacht nach 11 Stunden im britischen Hull angelegt hat. Kleiner Tipp: Wer die Fähre auch mal bucht, sollte zumindest das Abendessen mitbuchen. Essen „around the World“ vom Buffet in Top-Qualität. Dazu tatsächlich noch ein kostenloses Showprogramm oder Kino. Da haben wir auf Sardinien-Fähren schon anderes mitbekommen …

 

Nun ging es am dritten Tag ab Hull weiter. Nochmals 280 Kilometer von der Ost- zur Westküste über die Insel. Ein Klacks gegenüber den ersten beiden Tagen. Aber: auf der Insel fahren alle auf der falschen Seite! Und das Navi hatte noch ein paar Überraschungen für uns parat. Immer den kürzesten, aber kurvigsten Weg, dazu Berg und Tal. Wir haben echt viel von der Insel gesehen, was man bei Benutzung der Hauptverkehrsstraßen nie gesehen hätte ….

Nach der Hälfte der Strecke hatten wir aber genug vom Sightseeing und ein Einsehen mit dem armen Max. Navi umgestellt und den Rest „straight on“ nach Llangollen. In Wales angekommen haben wir festgestellt, dass dort alle Verkehrsschilder zweisprachig sind (Walisisch – kann keiner lesen! …. und Englisch ?).

 

Bis zur Ankunft in Wales hatten wir super Biker-Wetter. Die Begrüßung nach dem Abendessen im Hand Hotel (altehrwürdiges Gebäude mit viel britischem Charme) fand stilecht durch einen Herold statt, anschließend wurden die Touren für die beiden Ausfahrten am Freitag und Samstag vorgestellt. Es gab kürzere und längere Ausfahrten, aber alle waren klasse (laut der Teilnehmer).

Der erste Ausfahrtstag am Freitag stand an und das Wetter war: very british! Nieselregen und in den Bergen Nebel …. Trotzdem sind wir natürlich gefahren, wenn auch in zwei verschiedenen Gruppen (jeder durfte sich ja seine Touren aussuchen).

Am Samstag war das Wetter dann wieder besser und wir konnten dann (zwar auf anderen Strecken) auch sehen, wo wir am Freitag ungefähr rumgefahren sind …

Die von uns gemachten Ausfahrten gingen auf verschiedenen Wegen durch den Snowdonia Nationalpark an die Irische See (Great Orm).

Leider ist ein Kollege aus der Region Karlsruhe am zweiten Tag gestürzt und hat sich dabei so verletzt, dass er ins Krankenhaus verbracht werden musste. Wir wünschen ihm von hier aus Gute Besserung.

Abends nach dem Essen haben sich dann immer alle wieder in der „very britishen“ Bar des Hand Hotels getroffen. Natürlich gab es auch das ein oder andere Wiedersehen mit IPA-Freunden, die schon 2019 dabei waren, oder die wir von anderen Treffen kennen (z.B. den Remoto von der IPA Ostschweiz & FL).

Die Tage gingen viel zu schnell vorbei und am Sonntag hieß es dann schon wieder Abschied nehmen.

 

Die Rückfahrt von LLangollen nach Hull führte uns dann in das wunderschöne Städtchen Buxton und von dort aus weiter durch den Nationalpark Peak District (ein bisschen wie die schottischen Highlands). Gottseidank hatten wir genügend Zeit eingeplant, den ungefähr 12 Kilometer vor dem Fährhafen in Hull war die Straße gesperrt, die Umleitung führte mitten in die Stadt und von dort aus wieder zurück … Unzählige Autos, Wohnmobile, Gespanne und Motorräder irrten suchend durch Hull, die Ausschilderung war eine Katastrophe. Obelix hätte gesagt: „die spinnen, die Briten“.

Unsere Lösung war: raus aus Hull, auf die andere Seite der Stadt und von dort aus zum Fährhafen. Das hat dann auch super geklappt, hat aber insgesamt über eine Stunde gedauert. Ein paar Motorräder, die zuvor suchend durch die Stadt gefahren sind, haben wir auf der Fähre nicht mehr gesehen ….

 

Aus der Hinfahrt hatten wir gelernt und sind deshalb am 2. Tag der Rückfahrt vom Fährhafen Rotterdam direkt auf die Autobahn und dann erst wieder kurz vor der belgischen Grenze auf den Landstraßen gefahren. Die Fahrt führte uns dann unter anderem zur berühmten „Henri-Chapelle“, einer amerikanischen Gedenkstätte, auf der 7992 gefallene amerikanische Soldaten ruhen. Und keiner lernt was aus der Geschichte …..

Nach 363 Kilometern hatten wir dann unser Etappenziel erreicht. Gasthaus „Blick ins Tal“ in Wißmannsdorf bei Bitburg in der Eifel. Auch dies eine sehr empfehlenswerte Biker-Location.

 

Der dritte Tag der Rückfahrt führte dann wieder in die Pfalz, wo wir uns in der Nähe von St. Wendel von Max trennten. Er ist alleine gut wieder nach Hause gekommen. Vielleicht bis zum nächsten Mal, gefallen hat’s ihm jedenfalls mit den Schwarzwäldern.

Wir fuhren dann den Rest durch Frankreich bis nach Strasbourg und dann das Kinzigtal hoch nach Hause.

Nach insgesamt 2.719 Kilometern Motorradfahren sind wir alle wieder wohlbehalten daheim angekommen und träumen noch ein bisschen von den herrlichen walisischen Motorradstrecken.

 

2024 wollen ein paar unserer britischen Freunde mit dem Motorrad in den Schwarzwald kommen. Wir freuen uns schon aufs Wiedersehen und darauf, ihnen unsere wunderschöne Heimat zeigen zu können.

Flucht aus dem Escape-Room

 

Am 23.06. trafen sich 5 Teilnehmer:innen zum allerersten Mal im Escape-Room in Dietingen bei Rottweil.

 

Zunächst gab es eine Einführung und es wurde die Funktionsweise eines speziellen Schlosses erklärt, bevor wir dann mit verbundenen Augen in unseren Escape-Room geführt wurden, aus dem es nun galt unter Zeitdruck mittels Lösungen von Rätseln hinaus in den nächsten Raum zu kommen.

 

In einer Stunde lösten wir Zahlenkombinationen von Schlössern, entdeckten versteckte Schlüssel im Dunkeln und errechneten diverse Zahlencodes, die wir kombinieren mussten.

 

Alles in Allem ein gelungenes Event, bei dem sich Fremde zu einem Team zusammenschlossen und spannende Rätsel lösten!

 

SCHNUPPERTAUCHEN MIT DER IPA VS

 

Ein besonderes Event fand am Samstag, 16.Juni, im Freibad Schiltach statt. Unter Anleitung unseres Sekretärs Matthias Albert wurden 9 IPA-Freundinnen und -Freunde die Grundlagen des Tauchens beigebracht. Es hat allen Beteiligten riesigen Spaß gemacht und es ist jetzt schon klar, dass diese Veranstaltung im nächsten Jahr wieder angeboten wird.

Und da Wasser bekanntlich hungrig macht, wurden die verbrauchten Kalorien anschließend wieder mit Pizza hereingeholt. 

Bouldern im Upjoy Villingen und Besuch der Discothek Okay in Donaueschingen

 

Am 01.06.2023 fand zum dritten Mal ein Boulder-Event der Verbindungsstelle statt.

Aufgrund der Semesterferien an der Hochschule für Polizei waren es dieses Mal nur 7 Teilnehmer, hiervon erfreulicherweise auch zwei „Nicht- IPA-Mitglieder“ von einem örtlichen Revier.

 

Nachdem wir uns an verschiedenen Routen probiert hatten und den Muskeln langsam die Kraft ausging, fuhren wir gemeinsam zur Diskothek Okay nach Donaueschingen.

Dort war eine VIP-Lounge für uns reserviert, bei sehr leckerem gratis BBQ, Party, netten Gesprächen und DJ Musik ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.

 

Das Event wird im Herbst auf alle Fälle wieder geplant ?

WETTERGLÜCK BEI DER MOTORRADAUSFAHRT IN DEN NORDSCHWARZWALD

 

Bei (fast) bestem Bikerwetter konnten wir am Samstag, 29.04.2023 endlich unsere Frühjahrsausfahrt durchführen, nachdem es zuvor ja unmöglich erschien, einen Termin mit ordentlicher Wettervorhersage zu finden.

Vorwerg gesagt: Es blieb den ganzen  Nachmittag trocken, ab und zu schien sogar die Sonne und die Temperaturen waren auch angenehm.

Insgesamt 8 Biker mit 2 Sozia und einer Beiwagenfahrerin trafen sich um 13.00 Uhr in Hardt, um von dort aus über Hornberg ins Kinzigtal zu fahren. Über Zell am Harmersbach ging die Fahrt über die Allerheiligen-Wasserfälle bis Kappelrodeck. Von dort aus auf die Schwarzwaldhochstraße und dann über Baiersbronn nach Freudenstadt, wo der Gastronomie auf dem größten Marktplatz Europas noch ein Besuch abgestattet worden ist und wo sich die Gruppe teilweise in Richtung der einzelnen Heimatorte getrennt hat. Nach runden 220 gefahrenen Kilometern sind dann alle wohlbehalten wieder zuhause angekommen. Bis zur nächsten Ausfahrt!

Mit dem Zug zu den Kollegen nach Belfast und quer durch die UK zurück

 

Auszüge aus dem Reisebericht unseres Beisitzers Alexander Kufner

 

Als ich hörte, dass der UK-Beauftragte unserer Polizeihochschule im März einen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen von Nordirland plant, war mir als IPA-Mitglied sofort klar: da musst du mit! Als ich meinen Flug buchen wollte, stellte ich jedoch fest, dass von keinem der wohnortnahen Flughäfen direkte Flüge nach Nordirland gehen. Zumindest keine bezahlbaren.

Also meinte ein Freund, ich möge doch den Zug nehmen. Erst habe ich ihn belächelt, aber dann ist daraus sehr schnell eine tolle Reiseidee geworden: Vier Wochen mit dem Zug durch die UK fahren und dabei Kolleginnen und Kollegen aus England, Nordirland und Schottland treffen.

 

Dank IPA und CPA (Christian Police Association) habe ich sehr schnell viele freundliche und offene Kolleginnen und Kollegen gefunden, die bereit waren, mich zu treffen, teilweise sogar beherbergt, versorgt und die schönsten Orte ihrer Heimat gezeigt haben. Wir haben viel gelacht, uns bis spät in die Nacht unterhalten und über den beruflichen Alltag mit seinen schönen wie schweren Seiten ausgetauscht. Dabei kam der Humor nie zu kurz und ich durfte verschiedene Präsidien, Reviere und Spezialeinheiten sehen sowie mit Polizeiseelsorgern unterwegs sein. Auch den ein oder anderen verbissenen vierbeinigen Kollege durfte ich näher kennenlernen.

Besonders die Kolleginnen und Kollegen aus Belfast in Nordirland haben mich dabei tief beeindruckt. Nicht nur die überragende Gastfreundschaft von Heather, Ricky, Sam und Phil, sondern auch, wie diese mit den enormen alltäglichen Gefahren und traumatischen Ereignissen umgehen. Die Gefahren sind so groß, dass selbst heute noch manche Eltern nicht mal ihren eigenen Kindern sagen, dass sie bei der Polizei arbeiten!

 

Leider werden in Nordirland auch heute noch gezielt Polizisten und deren Familien angegriffen und ermordet – nur wenige Tage vor meiner Ankunft wurde wieder ein Kollege eiskalt niedergeschossen. Alle meine Gastgeber haben liebe Kollegen oder sogar Eltern durch Bombenattentate oder Schusswaffen verloren. 

Und das spannendste an Nordirland war für mich: trotz all der Gefahren und den Einschränkungen, die dieser Beruf und Nordirland mit sich bringt und trotz der Budgetkürzungen, die in den letzten Jahren zur Halbierung der Anzahl an Polizisten führte, habe ich in der Woche in Nordirland nur motivierte und freundliche Kollegen getroffen! Dazu habe ich eine überragende Gastfreundschaft erlebt (wie auch später in Schottland und England).

 

Und wer sich selbst umweltfreundlich und bequem auf die Reise quer durch die UK begeben möchte, dem kann ich das Interrail-Ticket erster Klasse empfehlen – denn die erste Klasse kostet da nur unwesentlich mehr, bietet aber eine unglaublich komfortable, klimaschonende und angenehme Variante um durch die UK zu reisen. Denn die Bahnlounges, bequeme Sitze und häufig auch Essen und Trinken sind dann im Ticket inkludiert. Auf meiner weit über 4.000 Bahnkilometer langen Reise war dabei fast jeder Zug pünktlich und jeder Mitarbeitende freundlich und zuvorkommend.

 

Wer mehr erfahren möchte, darf mich gerne kontaktieren.
Alex

 

 

IPA-Bericht zur Polizeikonferenz in Rumänien

 

Im September wurde ich von der rumänischen christlichen Polizeivereinigung zu einer Konferenz in Bistritz eingeladen. Es war total schön zu sehen, wie herzlich mich die rumänischen Kollegen empfangen haben und welch ein super Programm zusammengestellt wurde.

Neben den polizeilichen, psychologischen und christlichen Fachthemen hat mich besonders die Begegnung mit dem ehemaligen Polizeirat Dorel bewegt. Dorel spricht ausschließlich rumänisch und ist seit vielen Jahrzehnten IPA-Mitglied in Bukarest. Als ich ihn am Lagerfeuer in meiner IPA-Jacke auf seine IPA-Mütze ansprach, war er enorm gerührt und voller Freude, einen deutschen IPAler kennenlernen zu dürfen. Später hatten wir dank eines Übersetzers noch einen schönen Austausch.

Auch ein weiterer IPAler hat mich bewegt – vor allem beim Tischtennis. Wäre er nicht dieses Jahr über die IPA fast ein halbes Jahr in die USA geflogen und hätte er dort von den Kollegen nicht so viel Tischtenniscoaching bekommen, hätte ich vielleicht sogar eine Chance gehabt – aber nachdem sein Team alle Teams abgezogen hatte, kam mir ein rumänischer Profi-Tischtennisspieler zur Hilfe und so konnten wir gemeinsam doch noch seine Siegesserie brechen – wenn auch nur knapp.

Neben der vom Präsidenten der rumänischen APC super organisierten Konferenz (natürlich auch ein IPAler), durfte ich in und um Bistritz die tolle Landschaft und leckeres Essen genießen, tolle Erfahrungen sammeln und neue Freunde gewinnen. Und somit ist meine Liste mit den zu besuchenden Personen wieder ein bisschen länger geworden – freue mich schon auf die spanischen und österreichischen IPAler und die nächste Konferenz zum Thema Resilienz und Suizidalität bei Polizisten in Spanien.

 

Alex
IPA Villingen-Schwenningen

Blaulichtfamilie versammelt sich beim Skat

 

Dass sich Angehörige von Polizei, Feuerwehren, Rettungsdiensten oder des Technischen Hilfswerks auch mal außerhalb von Unfällen oder anderen Unglücken treffen und sich dann in entspannter Runde austauschen können, war die grundlegende Idee der International Police Association (IPA) der Verbindungsstelle Villingen-Schwenningen. Gemäß dem IPA-Leitspruch „servo per amikeco“ organisierte das IPA-Team am 22. April 2023 ein Skatturnier im Fußballsportheim in Pfaffenweiler. Örtliche Firmen aus Villingen-Schwenningen hatten im Vorfeld die Veranstaltung durch gespendete Sachpreise unterstützt. 

Spannende Spiele, gute Gespräche und ein Zusammensein in angenehmer Atmosphäre, außerhalb der sonst üblichen Ereignisse, haben dieses Skat-Turnier geprägt“, bilanzierte der Leiter der IPA-Verbindungsstelle Jürgen Ganter bei der Siegerehrung und bedankte sich bei den Angehörigen von Polizei und den Feuerwehrabteilungen für ihre Teilnahme. Mit diesem positiven Fazit kündigte er an, mit einem weiteren Skat-Turnier gegen Ende des Jahres diese Art des organisationsübergreifenden Zusammentreffens fortführen zu wollen.

 

Die Einnahmen aus der symbolischen Startgebühr in Höhe von 170 Euro soll dem PalliativCareTeam Schwarzwald-Baar zukommen.

 

 

 

Bild der Siegerehrung, von links nach rechts:

Harald Köller (2. Platz), Roland Raible (Turniersieger), Jürgen Ganter (Leiter der Verbindungsstelle), Gerd Baier (3. Platz), Christopher Voisin (Turnierorganisator zusammen mit Thomas Sebold-nicht auf dem Bild)

Bericht zur JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG am 31.03.2023

 

 

Am Freitag, 31.03.2023 fand die Jahreshauptversammlung der IPA Villingen-Schwenningen in der Cafeteria des Polizeireviers Villingen statt, zu der Verbindungsstellenleiter Jürgen Ganter zahlreiche Mitglieder begrüßen konnte. Besonders begrüßt wurde der Schatzmeister der Landesgruppe Baden-Württemberg, Joe Weidner. Joe wurde die Versammlungsleitung übertragen, die er im Anschluss souverän durchführte. 
Nachdem die Vorstandsberichte verlesen worden waren und die Kassenprüfer eine einwandfreie Kassenführung bescheinigt hatten, wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet.
 
Wichtiger Tagesordnungspunkt war die Umwandlung der Verbindungsstelle in einen eingetragenen Verein. Joe Weidner konnte hierzu alle aufkommenden Fragen beantworten und so wurde die vorgesehene Satzung einstimmig angenommen und die Gründung der IPA Villingen-Schwenningen e.V. beschlossen.
 
Bei den folgenden Wahlen (alle einstimmig erfolgt) ergab sich folgende Vorstandschaft für die nächsten 3 Jahre:
 
Leiter der Verbindungsstelle: Jürgen Ganter (wie bisher)
Sekretär:                               Matthias Albert (wie bisher)
Schatzmeister:                      Tobias Weyler (wie bisher)
Sekretär und Schriftführer:    Gero Nüsseler (neu)
Beisitzer HfPol:                      Christian Lehberger (bisher kommissarisch)
Beisitzer Junge Mitglieder:     Ronald Hugo Biegler (wie bisher)
Beisitzer Reisen:                    Alexander Kufner (neu)
 
Die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Nadine Hauger (Schriftführerin), Karl Werner Michelmann (Beisitzer Reisen) und Jochen Schröder (Beisitzer HfPol) wurden im Anschluss an die Wahlen jeweils mit einem Präsent verabschiedet.
 
Laut Tagesordnung wäre auch die Ehrungen langjähriger Mitglieder angestanden, die jedoch leider alle verhindert waren. Die Ehrungen werden natürlich nachgeholt.
 
25 Jahre:                                            40 Jahre:                                            50 Jahre:
Thomas Häring                                         Armin Hartwich                                          Michael Sommer
 

 

Zum Abschluss der Versammlung wurden noch die nächsten Termine und die weitere Jahresplanung bekanntgegeben und der neue Beisitzer Reisen, Alexander Kufner, nutzte die Gelegenheit, um sich und seine erst vor kurzem stattgefundene Reise durch Irland und England vorzustellen.
Ein ausführlicher Bericht hierzu wird demnächst auf der Homepage eingestellt.